Optik

 

 

 

 

 

 

 

 

                                            Sonderausstellung  " Geschichte der Brille und des Mikroskops"

 

 

 

 

 

 

 Nach unserer überaus erfolgreichen Märklin-Sonderausstellung  konnten wir es nicht lassen und bringen noch eine Sonderaustellung hinterher.  Unser Motto heißt dieses mal:             " Die Geschichte der Brille und des Mikroskops "    Die Ausstellung läuft vom 31.März bis 28.Mai.

In Zusammenarbeit mit dem Optiker Fritz Teichmann wird zum Thema Brille ein kleiner Querschnitt durch die Augenoptikerei gezeigt. Die zahlreich ausgestellten Messingbrillen aus dem 18.Jahrhundert, Brillen mit Stahlrandeinfassungen, Kneifer, Lorgnetten und Lorgnons-Etuis geben einen Überblick über die Entwicklung der Brillenfassung. Außer Brillen präsentiert die Ausstellung auch Geräte und Instrumente einer alten Optikerwerkstatt. Messgeräte zur Ermittlung des Augenabstandes, ein elektrisches Lötgerät zur Reparatur von Metallfassungen, ein beleuchteter Sehzeichenprojektor aus der Mitte des Jahrhunderts, sowie ein Glaskasten zur Brillenglasbestimmung aus der Zeit der Jahrhundertwende runden die Information zur Augenoptik ab. Daneben stellen wir aus der Sammlung von Fritz Teichmann auch so rare Teile wie die kupferne Außenwerbung eines Optikers um die Jahrhundertwende aus.

Von Herrn Thomas Woitzik erhalten wir die zum Teil sehr alten und seltenen Mikroskope die in einer extra Vitrine ausgestellt werden. Die Entwicklung der Mikroskopie revolutionierte vor allem die Biologie und bleibt ein wesentliches Hilfsmittel in den Naturwissenschaften.

Bereits bei den ersten Gesprächen mit den Vereinsmitgliedern anlässlich der neuen Sonderausstellung stellte sich heraus, dass noch in vielen Haushalten alte, nicht mehr gebrauchte, aber noch voll funktionsfähige Brillen lagern. Wir wollen verhindern, dass diese Brillen in den Müll wandern. Schließlich werden viele unmoderne oder mittlerweile zu schwachen Brillen in Afrika noch manchen von Sehstörungen Betroffenen gute Dienste leisten. Daher rufen wir alle Mitglieder, Freunde und Besucher unseres Museums auf:                                               Bringt uns bitte diese alten Brillen ins Museum ! Diese Brillen werden dann von uns an den seit über 20 Jahren bestehenden Senegalhilfeverein e.V. in Trippstadt übergeben. Informationen über  www.senegalhilfe-verein.de

                  !!!!! Brillenspender bezahlen nur die Hälfte des regulären Eintrittspreises unseres Museums !!!

Zum Schluss möchten wir uns noch einmal recht herzlich bei den beiden Akteuren unserer Ausstellung bedanken die da wären:

Herr Fritz Teichmann von Optik Teichmann in Grünstadt. Telefon 06359 2204

Herr Thomas Woitzik von Optik Online in Bad Dürkheim. Info über www.mikroskope-online.de

Als besondere Zugabe zeigen wir eine Brille der Gräfin vom Leiningerland von ca. 1890. Dies wird auch mit einem Foto der Gräfin dokumentiert !!

 

         Und so sieht sie aus. Die Brille und eine vierfach Lupe gehörten nachweislich:

         Hermine Luise Sophie Olga Gräfin von Leiningen-Westerburg

       geborene Braillard (1851-1937)

         Für die freundliche Leihgabe bedanken wir uns bei Hr. Horst Wilhelm aus Grünstadt.

              Und das ist sie; unsere schöne Gräfin.

 

1.April: Dies ist kein Aprilscherz. An den ersten beiden Tagen unserer Ausstellung haben unsere Besucher schon auf den Punkt genau 50 Brillen zu uns gebracht. Dafür bedanken wir uns herzlich und können sie nur auffordern: Weiter so !!!  Die 50. Brille wurde gespendet von Frau Anneliese Werner aus Obrigheim.

22.April: Die 100 ist voll. Die 100. Brille bekamen wir von Frau Hedwig Wilhelmy aus Kleinkarbach.

25.April: 120 Brillen sind auf dem Weg in den Senegal.  Sie werden von unserem Vereinsmitglied Katrin Guth überbracht.

 

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