Die Sonderausstellung läuft noch etwas länger.
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Youngtimer

Sonderausstellung: Motorrad-Youngtimer der 70er bis 80er Jahre

Unsere Sonderausstellung die von 5.März bis zum 25.Juni läuft befasst sich mit dem Thema Youngtimer Motorräder aus den späten 70ern bis Ende 80er Jahren. Diese haben schon immer die Motorradenthusiasten in ihren Bann gezogen. Gerade in dieser Zeitepoche erlebte die Motorradkonjunktur eine unglaubliche Renaissance. Denn die japanischen Motorradbauer boten Anfang der 70er Jahre auf dem am Boden liegenden Motorradmarkt wieder neue Modelle an, und das mit Erfolg. Daraufhin entschlossen sich die europäischen Hersteller wie zum Beispiel BMW ihre Produktion nicht einzustellen, bzw. mit neuen Modellen zu ergänzen. Auch die Italiener machten da mit und brachten fantastische Modelle auf den Markt wie die 6-zylindrige Benelli Sei, Moto Guzzi Le Mans, Ducati 750 F1 um nur einige zu nennen. Auch BMW brachte sein erstes voll verkleidetes Serienmodell, die K1, auf den Markt und Hercules baute noch einmal ein Motorrad, die legendäre Hercules W2000, das erste serienmäßige hergestellte Motorrad der Welt mit einem Kreiskolbenmotor (Wankelmotor) Die Meilensteine der 80er Japanmodelle waren die 4-zylindrigen CB´s von Honda, die Z-Modelle von Kawasaki die vier und sogar sechs Zylinder hatten sowie Yamaha mit ihren überaus schnellen Zweitakt RD´s die bis zu 88 PS aus 500 Kubik zauberten.

Alle Maschinen zusammen kann natürlich kaum ein Museum ausstellen. Die Verantwortlichen unseres Museums haben sich aber bemüht, eine Auswahl von mehr als 20 Maschinen aus dieser Zeit zu zeigen.

Unser Highlight ist eine Suzuki RG500 Gamma. Mehr Grand-Prix Feeling für die Straße gab es nie. Es war nämlich ein waschechtes Rennmotorrad mit Straßenzulassung und Vierzylinder Square Four 2-Takt Motor mit 95 PS. In der Rennversion hatte sie wesentlich mehr, nämlich um die 120 PS und wurde von Barry Sheen (2 WM-Titel) und Kevin Schwantz (ein WM-Titel) pilotiert.

          

Darüber hinaus gibt es auch noch ein paar andere schöne und seltene Maschinen zu sehen.

 Wer sich diese schöne Technik ansehen möchte und vielleicht auch in Erinnerungen schwelgen will kann dies an den Öffnungszeiten des Museums tun. Diese sind an Sonn- und Feiertagen von 11-17 Uhr sowie Dienstags von 18-20 Uhr.

Für Gruppen vereinbaren wir auch gerne Sonderöffnungszeiten.